Wir sind sechs engagierte Studierende, die alle mindestens über ein Jahr Auslandserfahrung haben (Indien, Malawi, Argentinien). Diese Erlebnisse haben uns sehr geprägt und berührt und in uns so den Wunsch geweckt uns weiter für internationale Zusammenarbeit und Gerechtigkeit zu einzusetzen.
Unsere Gruppe und unsere Aktivitäten beinhalten:
- Visionsgestaltung und Umsetzung
- nachhaltige Produktentwicklung und -gestaltung
- Bildungsarbeit in Deutschland
- Gruppenmeetings
- Öffentlichkeitsarbeit (on- und offline)
- transparente Darstellung der Produktionskette
- Kontakt mit den Partner*Innen in Indien und in Europa
- Einsatz für fair hergestellte Produkte und damit für eine gerechte Welt
- Besuche der Näherinnen und Ansprechpartner vor Ort
- sowie Verkauf und Versand der Produkte an die europäischen Käufer*Innen
Bridge of Hope, möchte somit Hoffnung in das Leben der indischen Frauen bringen und durch finanzielle Unterstützung die Ernährung und Schulbildung ihrer Familien und Kinder erleichtern, um so deren Zukunft nachhaltig, zum Positiven zu verändern.
Einführung
Wir sind sechs engagierte Studierende, die alle mindestens über ein Jahr Auslandserfahrung haben (Indien, Malawi, Argentinien). Diese Erlebnisse haben uns sehr geprägt und berührt und in uns so den Wunsch geweckt uns weiter für internationale Zusammenarbeit und Gerechtigkeit zu einzusetzen.
Kurzbeschreibung des Projektes
Weil uns Gerechtigkeit am Herzen liegt, wollen wir Frauen in Indien, die von Armut bedroht sind, faire, würdevolle und nachhaltige Arbeitsbedingungen durch Nähaufträge ermöglichen, um so, das Leben von den Näherinnen positiv zu unterstützen. Der Erlös der verkauften Nähprodukte geht direkt an sie, sodass die Schneiderinnen besser für ihre Familien sorgen können. Außerdem wird durch unser Projekt der faire Handel in Deutschland und Österreich gefördert.
Der Projektansatz
Ein indischer Projektpartner der Europäischen Baptisten Mission International (EBMI) fragte uns ob es möglich sei, in Indien genähte Produkte in Deutschland zu verkaufen. Ohne diese Anfrage hätten wir das Projekt 'Bridge of Hope' nicht ins Leben gerufen. Die Zusammenarbeit basiert darauf, dass Meinungen beider Partner gleichwertig akzeptiert werden, auf Augenhöhe einander geholfen, voneinander gelernt und gemeinsam Erfolge gefeiert werden. Somit ist es möglich beide Kulturen für sich zu erhalten und gleichzeitig eine Brücke zueinander hin zuschlagen ('bridge it'). Im Kontakt mit unserem Partner haben wir bislang gelernt, wie wichtig Akzeptanz, Toleranz, gegenseitiges Verständnis, Geduld, Empathie, Liebe füreinander und adäquate Kommunikation ist. Jeden Monat skypt das gesamte Team in Deutschland miteinander und trifft dabei Entscheidungen wie, Produktdesign, Ausarbeitung des Projektkonzeptes und Aufgabenverteilung innerhalb des Teams (Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Fundraising, Onlineshop, Versand, Buchhaltung). Ein Mitglied unserer Gruppe ist im Kontakt mit den Partnern vor Ort.
Die Beteiligten
Bezüglich der Zukunft unseres Projektes fragen wir uns, inwiefern eine gelungene Kommunikation und gemeinsames Lernen mit den Partnern vor Ort und in Deutschland gelingen kann. Unser Wunsch ist es, dass die Produkte den Vorstellungen aller Beteiligten gleichermaßen entsprechen und sie sich mit ihnen identifizieren können. Außerdem stellen wir uns die Frage, inwiefern wir das Genähte in Deutschland und Österreich verkaufen können. Zusätzlich fragen wir uns, wie unsere Produkte das Fairtrade-Siegel erhalten können und welche Schritte dafür eingeleitet werden müssen. Durch unser Projekt schaffen wir auch in unserem Umfeld das Bewusstsein wie wichtig Nachhaltigkeit, gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen sind.
Durch das Engagement von 'Bridge of Hope' wird unsere Idee auch in Familien, Freundeskreisen und der Theologischen Hochschule Elstal weitergetragen, sodass insgesamt 850 freikirchliche Gemeinden und die Studierenden der Hochschule erreicht werden können, um so Achtsamkeit zu schaffen und Mitstreiter für eine gerechtere Welt zu gewinnen. Des Weiteren fragen wir uns, wie es während der Gründung eines Projektes wie diesem, möglich ist, unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.
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