Transatlantische Schulpartnerschaft mit Theaterarbeit /- Stück „Tambora“

  • Transatlantische Schulpartnerschaft mit Theaterarbeit /- Stück "Tambora", Escuela Normale Superior Antioqueña, Medellín, Departamento de Antioquia, Kolumbien
    Transatlantische Schulpartnerschaft mit Theaterarbeit /- Stück "Tambora", St. Georgen , Deutschland
  • Globales Lernen, Theater
Schülergruppe welche die Themen: soziale/wirts. Umstände, Nachhaltigkeit behandelt und Theaterbegeistert ist. Gemeinsam mit unseren Kolumbianischen Austauschschülern/innen haben wir September 2019 ein Theaterstück inszeniert (Schwerpunkt Klimaschutz und dem Blick in eine mögliche Zukunft.)

Angefangen mit dem Projekt „Chat der Welten“, hat sich eine große Gruppe an Schüler/innen heraus gebildet, welche das Schauspielern lieben und mit unseren Kolumbianischen Austauschschüler/innen in Kontakt kommen wollen/sind. Direkt nach den Sommerferien 2019, am 14. September ging es dann für eine kleinere Gruppe von acht Schülern und zwei Lehrern bis zum 1. Oktober nach Copacabana. Über das ganze Jahr verteilt hatten wir viele Proben mit unterschiedlichen Kolumbianischen Schülern, doch in dieser Zeit wurde es ernst. In Kolumbien hat die Deutsche Theatergruppe aus dem Schwarzwald das erste mal das Stück  „Tambora“ oder auch „L’emigracion fatale“ zweisprachig aufgeführt. In diesem Stück geht es um eine handvoll Kinder und einen Papagei, welche auf den fremden Planeten „Tambora“ auswandern müssen, da man auf der Erde nicht mehr lebensfähig ist: Sie haben alles zerstört. Auf Tambora angelangt, spaltet sich die Gruppe und es kommt zu mehreren Spannungen. Im Stück wird gezeigt, das Kinder nur weil sie jung sind, nicht unbedingt alles anders oder besser machen als ihre Eltern. Es ist eine Art Stück, dass in der Zukunft spielt.

Während der Reise haben wir uns mit globalen Themen wie Klimawandel oder Abholzung beschäftigt, uns aber auch mit Problemen innerhalb unseres Landes und des Gastlandes auseinandergesetzt.

Als kleine Gruppe haben wir immer viele Ausflüge unternommen, bei der die internationalen Freundschaften geknüpft und verbessert werden konnten. Wir haben uns beim Bäume pflanzen engagiert und intern eine Mini-Demo mit unseren kolumbianischen Freunden organisiert.

Wir werden weiterhin in Kontakt bleiben, da uns regelmäßig Schüler/innen besuchen und die jüngeren Klassen direkt via Skype oder Whatsapp chatten. Das Theaterstück wir im März bei uns im Schwarzwald das erstes mal wieder zweisprachig aufgeführt.

Unser Ziel ist es, eine langfristige Zusammenarbeit, Verbindung und einen konkreten Austausch für Schüler/innen in Zukunft zu erstellen.

Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben, etwas über unser Projekt zu erfahren.

Einführung

Schülergruppe welche die Themen: soziale/wirts. Umstände, Nachhaltigkeit behandelt und Theaterbegeistert ist. Gemeinsam mit unseren Kolumbianischen Austauschschülern/innen haben wir September 2019 ein Theaterstück inszeniert (Schwerpunkt Klimaschutz und dem Blick in eine mögliche Zukunft.)

Kurzbeschreibung des Projektes

Angefangen mit unserem Projekt "Chat der Welten" (2017) haben wir den ENSA Förderrungs-Preis gewonnen, von dem Geld einen Austausch mit der Schule in Kolumbien (Medellin) organisiert und gemeinsam mit unseren kolumbianischen Austauschschülern/innen ein interkulturelles, zweisprachiges Theaterstück inszeniert. In gemischten Gruppen informieren wir uns/andere über vers. Probleme innerhalb des Gastlandes und Deutschlands, über den Klimawandel/Nachhaltigkeit und reden über globale Problematiken.

Der Projektansatz

Mit unseren kolumbianischen Freunden/innen haben wir das Theaterstück entwickelt, Ausflüge gemacht und unseren Kontakt verstärkt. Wir haben viel gelernt, unter anderem dass wir uns selbst nicht so ernst nehmen sollten und das eine andere Sprache keine Barriere für eine gute Freundschaft darstellt, was auch unsere Austauschschüler/innen finden. Außerhalb des Stückes, haben wir gemeinsam eine Mini-Demo. in der /für die Schule organisiert, Plakate erstellt und Bäume gepflanzt. Wir hatten mehrere Runden mit der "Classe Mundial", in der wir Vorurteile beiderseits aufgelöst und über den weiteren Verlauf des Austauschprojekts gesprochen haben. Nach der Reise haben wir zuerst unsere Schule und Umgebung über unsere Erfahrungen informiert, danach die Stadt. Es werden noch Flyer für die Unternehmen und Sponsoren gestaltet. Wir bleiben in Kontakt via Skype, WhatsApp und anderen SocialMedia-Plattformen.

Die Beteiligten

Unser Projekt, das Theaterstück "Tambora" ist ein Negativbeispiel, welches zeigt wie es in der Zukunft (leider) aussehen könnte, wenn sich unsere Gesellschaft nicht ändert und die nächste Generation nicht lernt unsere Erde wertzuschätzen. Mit mehreren Spannung in der Handlung, zum Beispiel, dass die Erde nicht mehr bewohnbar ist und die Eltern ihre Kinder auf einen fremden Planeten schicken müssen (den diese fast wieder zerstören), wollen wir Menschen zum Nachdenken anregen. Wir möchten Menschen zeigen das jeder etwas ändern kann, egal wie und was, denn es ist ein Anfang zu einer besseren Zukunft. Unser Denken und unsere Sicht (auch die der Kolumbianer) auf die Probleme hat sich komplett verändert, wir glauben mittlerweile alle wirklich fest daran, fremde und anderssprachige Menschen zum Umdenken bewegen zu können. In Kolumbien haben wir zusammen mit dem Stück und Plakaten, viele Familien überzeugen können, als 1.Schritt mal zu gucken woher die Produkte kommen die eingekauft werden.

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