The Global Experience ist ein international tätiger Verein mit Sitz in Münster und Berlin, der sich weltweit in den Bereichen Globales Lernen engagiert.
Ausgehend vom Schillergymnasium und unserem Verein The Global Experience engagieren wir uns seit 2004 als dynamisch wachsendes Netzwerk für den deutsch-namibischen Austausch. Seit 2017 verfolgen wir das Ziel, in Namibia ein inklusives intrinsisches Lernzentrum aufzubauen. in diesem Jahr 2018 standen dazu folgende Einzelprojekte an: Entwicklung und Umsetzung von SDG-Spielen, Bau eines Skateparks, das Organisieren von Skatekursen sowie Küchen- und Schulmöbelbau. Wichtig dabei: Gleichberechtigte inklusive Zusammenarbeit.
Einführung
The Global Experience ist ein international tätiger Verein mit Sitz in Münster und Berlin, der sich weltweit in den Bereichen Globales Lernen engagiert.
Kurzbeschreibung des Projektes
Ausgehend vom Schillergymnasium und unserem Verein The Global Experience engagieren wir uns seit 2004 als dynamisch wachsendes Netzwerk für den deutsch -namibischen Austausch, seit 2017 verfolgen wir das Ziel, in Namibia ein inklusives intrinsisches Lernzentrum aufzubauen. in diesem Jahr 2018 standen dazu folgende Einzelprojekte an: Entwicklung und Umsetzung von SDG-Spielen, Bau eines Skateparks, Skatekurse, Küchenbau, Schulmöbelbau, wichtig dabei gleichberechtigte inklusive Zusammenarbeit.
Der Projektansatz
Die Partnerschaft begann 2004 mit einem Austausch zwischen der UNESCO-Schule Schillergymnasium Münster und der damaligen Farmschule Baumgartsbrunn, heute Baumgartsbrunn Primary school, Namibia, 2010 kam die A ShipenaSecondaryschool dazu, seit 2015 führen wir das Austauschprogramm inklusiv durch, d.h. auf deutscher Seite ist die UNESCO-Schule Primusschule dazu gekommen, die genauso wie das Schillergymnasium inklusiv arbeitet, auf der namibischen Seite sind die School for the hearing impaired und die school for the visualy impaired sowie die Moreson School für Kinder mit geistiger Behinderung dabei.In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, uns gegenseitig so zu akzeptieren wie wir sind, unabhängig von Herkunft, Land, Ethnie, Einschränkung durch Behinderung.
Was wir gelernt haben:
1. Es ist wichtig, jedem Menschen mit Respekt zu begegnen und die Würde jedes einzelnen zu akzeptieren.
2. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, wichtig ist es, Rücksicht aufeinander zu nehmen und Stärken bei vermeintlich Schwächeren wertzuschätzen (z. B. haben taube Schüler anläßlich der offiziellen Einweihung des in diesem Jahr gebauten Skateparks Tänze aufgeführt und Pantomimeshows gemacht.
3. Bei größeren Projektvorhaben kann man die einzelnen Aufgaben so verteilen, dass jeder sich nach seinen Möglichkeiten aktiv einbringen kann, das Gesamtergebnis ist dann der Erfolg aller.
In regelmäßigen Abendrunden haben wir unsere tägliche Arbeit immer gemeinsam reflektiert und ausgewertet. Unsere Projektarbeit haben wir in kurzen Videoclips dokumentiert, hier finden Sie auch Interviews mit den Schülern:
Spiele zu den SDGs:
https://www.youtube.com/watch?v=gQk0UqcQ14Y&t=29s
Kindergarten Swakomund:
https://www.youtube.com/watch?v=4haPRiMDkd0
Einweihung Skatepark:
https://www.youtube.com/watch?v=ezv-sQRzDGM&t=7s
Skatparkbau:
https://www.youtube.com/watch?v=1GfpSUCQN6g
https://www.youtube.com/watch?v=TXRJ02FdNjc
Küchenprojekt:
https://www.youtube.com/watch?v=X4yihOCCMIY
Die Beteiligten
Organisatorisch wird das Austauschprojekt von unserem Verein The Global Experience umgesetzt, über den Verein können sich Lehrer, ehemalige Schüler und aktive Schüler in die Projektarbeit einbringen. Um auch auf namibscher Seite effizienter arbeiten zu können, habe die Namibier ihrerseits 2017 den gemeinnützigen Verein The Global Experience Namibia gegründet, der vor Ort in Namibia den Austausch unabhängig organisiert. Über die Vereine nehmen wir auch Kontakte zu außerschulischen Partnern auf und sprechen die Zusammenarbeit ab, in diesem Jahr mit der Handwerkskammer Münster und mit skate aid https://www.skate-aid.org/ . In den beteiligten Schulen werden die Autausche inhaltlich in Arbeitsgemeinschaften gemeinsam vorbereitet, dabei sind auch ehemalige Schüler, die den Austausch als Volunteers begleiten. Inhaltlich können sich alle mit ihren eigenen Ideen einbringen und wir überlegen gemeinsam, wie wir sie umsetzten und finanzieren können. Absprachen zwischen deutscher und namibischer Seite erfolgen über Skype, Whats App oder Mail.
Als UNESCO-Schulen und Mitgieder des NRW-Schulnetzwerks "Schule der Zukunft" sind Schillergymnasium und Primusschule per se vepflichtet, sich aktiv mit den SDGs zu befassen. Das Austauschprogramm sowie weitere Nachhaltigkeitsthemen spielen im Unterricht sowie im außerunterrichtlichen Bereich (Fair Trade Ag, Imker Ag, Garten Ag, Klima Ag, Schülerfirma) eine wichtige Rolle. Nach Vorgaben von "Schule der Zukunft" müssen unsere Projekte jeweils immer eine globale, soziale, ökonomische und ökologische Komponente enthalten, das gilt auch für das Austauschprogramm.
Titelbild
Weitere Bilder
Einführung
The Global Experience ist ein international tätiger Verein mit Sitz in Münster und Berlin, der sich weltweit in den Bereichen Globales Lernen engagiert.
Projektansatz
"Es ist normal, verschieden zu sein" ist das Leitwort unseres inklusiven Ansatzes.
D.h., jeder in der Gruppe bringt sich nach seinen Möglichkeiten in die Projektarbeit ein. Somit erlebt sich jeder in der Gruppe mal als Lehrender, mal als Lernender. Das gilt sowohl für Lehrer und Schüler, Namibier und Deutsche, Gehörlose und Hörende, Theoretiker und Praktiker. Wichtig ist uns bei unserer Arbeit auch die mediale Dokumentation. Von daher ist unsere Arbeit vor allem verständlich, wenn man sich unsere Projektvideos bei Youtube anschaut:
Projekt in Namibia:
Working on common projects - Namibian - German exchange program 2017
https://www.youtube.com/watch?v=xm07r0Xt8Vc&feature=youtu.be
Projekt Münster:
LambertiHütteBistum
https://www.youtube.com/watch?v=K4v8OjpRNWU
Wichtig bei unserer Arbeit ist es uns, bestimmte Klischees und Steretypen in Frage zu stellen: etwa der Behinderte und der Namibier brauchen Hilfe, der Gesunde und der Deutsche helfen.Die Deutschen reisen, die Namibier werden besucht.
Erleben, Verstehen Bewerten und Handeln bezogen auf eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland und im jeweiligen Partnerland
Schillergymnasium und Primusschule sind UNESCO - Schulen, die School for the hearing Impaired und die A Shipena Secondary School streben die Mitgiedschaft im UNESCO - Schulnetzwerk an. Die Schulen des UNESCO - Schulnetzwerkes haben sich verbindlich dazu verpflichtet, sich aktiv für die Umsetzung der der 17 Suistainable Development Goals einzusetzen. von daher sind sie fest in den Schulcurricula implementiert. Unsere Einzelprojekte im Austauschprojekt sind daher strikt nach den SDG´s ausgerichtet, das haben wir durch die entsprechenden Icons in den Eizelvideos verdeutlicht, Alle Eine Welt Aktivitäten in unseren Schulen (Fair Trade, Arbeit mit Gefüchteten, Anti - Rassismus, globaler Austausch,gesunde Ernährung etc.) orientieren sich konsequent an den SDG`s. Von daher werden die Austauschaktivitäten vor dem Hintergrund der SDG´s reflektiert.
Weiterführend heißt das - bezogen auf die UNESCO - Schulen in NRW - konkret:
In Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei und dem Ministerium für Schule und Bildung NRW führen die UNESCO - Schulen NRW jetzt folgende Projekte durch:
Jede UNESCO - Schule in NRW produziert im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs zu einem zugelosten SDG ein Kurzviedeo, ein entsprechendes Medientraining für alle Netzwerkschulen haben wir im Auftrag für die Staaatskanzlei und das Ministerium für Schule und Bildung am Schillergymnasium im Oktober schon durchgeführt.
Was macht unsere Partnerschaft aus?
Kontinuität und Dynamik
Was haben wir voneinander gelernt?
Das wir trotz kultureller Unterschiede und Begabungen und Fähigkeiten und auch Behinderungen als Team zusammenarbeiten können, das wir uns etwas zutrauen und auch etwas gemeinsam schaffen können.
Was haben wir in den Schulalltag mitgenommen?
Verständnis füreinander und dass es wichtig ist, sich für die Zukunft zu engagieren. Dafür nutzen die Schulen ihre jeweiligen Schwerpunkte.
Was passier zwischen den Reisen in den jeweiligen Gruppen?
Wir halten über soziale Medien miteinander Kontakt, unabhängig von unserem letzten Austausch gibt es Begegnungen zwischen ehemaligen SchülerInnen unserer Schulen, wir bereiten den nächsten Austausch vor und arbeiten an neuen Projekten wie dem Skatepark und den SDG-Filmen.
Was haben wir aus unseren Projekten gelernt?
Uns auf neue Herausforderungen einzulassen und uns etwas zuzutrauen.
Leider kann man in diese Maske keine Videos verlinken, deswegen mailen wir sie extra an Bridge it.
Einführung
The Global Experience ist ein international tätiger Verein mit Sitz in Münster und Berlin, der sich weltweit in den Bereichen Globales Lernen engagiert.
Titelbild